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Tofu Madras Curry
Veröffentlicht am 14. Oktober 2025

Aromatisches curry trifft auf Tofu: Dieses Tofu Madras Curry ist perfekt, um indische Würze und cremige Konsistenz ganz einfach zuhause zu genießen. Das Rezept liefert kräftigen Geschmack und eine tolle Konsistenz.

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Wenn du Lust auf ein intensives curry mit aromatischer Tiefe hast, ist mein Tofu Madras Curry genau das Richtige für dich. In meiner Berliner Küche tobe ich mich regelmäßig mit indischen Aromen aus und liebe es, auf pflanzlicher Basis kräftige Currys zu zaubern. Das Besondere an einem Tofu Madras Curry ist die Balance aus Schärfe, cremigen Komponenten und dem typischen indischen Gewürzprofil. Wichtig: Von mild-würzig bis richtig scharf, du kannst die Madras-Currypulver-Menge super leicht individuell anpassen.

Der Tofu spielt in diesem veganen curry eine zentrale Rolle – und damit er nicht nur als Soßenaufsauger dient, sondern knusprige Struktur bekommt, empfehle ich, ihn vorher gut abzutropfen, leicht trocken zu tupfen und wer mag, nochmals in etwas Speisestärke zu wenden. So entwickelt er beim Anbraten eine schöne Kruste, die im späteren Kochvorgang nicht verschwindet. Das sorgt für ein abwechslungsreiches Mundgefühl neben der herrlich sämigen Sauce.

Fürs Aroma beginnt alles mit einer frischen Würzpaste aus grob geschnittenen Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer, die zusammen fein püriert wird. Dieser Mix dient als typische Basis vieler indischer Gerichte. Beim Anbraten darf diese Paste gerne kräftig duften – erst dann kommen Zimt, reichlich Madras-Currypulver, Salz und Pfeffer dazu. Hier unbedingt geduldig rühren, da sich die Gewürzaromen so erst richtig entfalten.

Die passierten Tomaten und etwas Wasser sorgen im nächsten Schritt für eine leichte Tomatennote und ausreichend Flüssigkeit, während die Sauce einkochen kann. Worauf du achten solltest: Nicht zu heiß und nicht zu lang einkochen, damit die Sauce nicht zu dick wird. Nach dem erste Eindicken folgt nun der cremige Part – Kokosmilch bringt beide Welten zusammen: Sie gleicht die Schärfe aus und sorgt für ein seidiges Mundgefühl. Ein Löffel Zucker balanciert die Fruchtsäure und hebt die indischen Gewürze. Je nach Vorliebe kannst du noch aromatische Bockshornklee-Blätter (Kasuri Methi) ergänzen, die am Ende ihr typisch würziges, leicht bitter-nussiges Aroma beisteuern.

Zum Abschluss kommt der bereits knusprige Tofu zurück in die Sauce, wo er den Geschmack perfekt aufsaugt, ohne dabei matschig zu werden. Es reicht, ihn kurz mitzukochen, damit alles heiß ist, aber seine Textur erhalten bleibt. So kann jeder Bissen satte Würze, knusprigen Tofu und cremige Sauce bieten.

Servieren solltest du das Tofu Madras Curry unbedingt mit lockerem Basmatireis, der die Sauce richtig gut aufnimmt, und frischem Naan. Die Kombination bringt Lieblingsgerichte aus der indischen Küche direkt auf den heimischen Tisch – ganz ohne tierische Zutaten und mit vollem Aroma. Ein Tipp aus meiner Berliner Erfahrung: Frische Kräuter oder ein Spritzer Limettensaft bringen zusätzliche Frische und runden das Gericht ab.

So gelingt Tofu Madras Curry vegan am besten

Das richtige Handling des Tofus ist für das Endergebnis entscheidend. Fester Tofu eignet sich am besten, weil er beim Anbraten Struktur behält. Die Würzmischung spielt die Hauptrolle, deshalb lohnt es sich, ein gutes Madras-Currypulver zu nutzen oder sogar selbst anzurühren. Auch bei der Zugabe von Kokosmilch solltest du darauf achten, nicht zu viel zu verwenden, um die anderen Aromen nicht zu überdecken. Wer mag, kann das Grundrezept noch durch Ergänzungen wie Kichererbsen oder Spinat variieren, ohne dem Klassiker zu schaden.

Was das Tofu Madras Curry ausmacht

Dieses Rezept überzeugt durch die Vielfalt der Gewürze und dem Kontrast von cremiger Sauce und knusprig angebratenem Tofu. Für ein besonders scharfes Erlebnis einfach mehr Madras-Pulver verwenden, oder für Gäste etwas weniger. Die Aromen entfalten sich noch besser, wenn das curry nach dem Kochen etwas ruht – viele meinen sogar, es schmeckt am Folgetag noch besser. Tofu Madras Curry ist ein unkompliziertes, aromastarkes Gericht, das sich ohne viel Aufwand in der eigenen Küche zubereiten lässt.

FAQ

Wie bekomme ich den Tofu besonders knusprig?

Den Tofu gut abtropfen lassen, trocken tupfen und optional in wenig Speisestärke wenden. Anschließend in heißem Öl von jeder Seite scharf anbraten – so entsteht eine tolle Kruste, die auch in der Sauce erhalten bleibt.

Kann ich das Tofu Madras Curry milder machen?

Reduziere dafür einfach die Menge des Madras-Currypulvers und achte beim Abschmecken darauf, wie scharf das Gericht schon ist. Wer wenig Schärfe mag, kann auch zusätzlich mehr Kokosmilch verwenden, um abzumildern.

Wie lange sollte das Madras Curry köcheln?

Die Sauce sollte etwa 10 Minuten leicht köcheln, bis sie sämig wird. Nachdem Kokosmilch und Tofu dazugekommen sind, reicht ein weiteres kurzes Einkochen, damit alles erhitzt ist und die Aromen durchziehen.

Tofu Madras Curry vegan

Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen: 2 Portionen
Kalorien pro Portion: 530kcal

Zutaten
  

  • 2 Zwiebeln grob geschnitten
  • 4 Knoblauchzehen geschält
  • 2 TL frischer Ingwer in Scheiben
  • 3 EL Pflanzenöl
  • 400 g fester Tofu in mundgerechte Würfel geschnitten
  • ½ TL gemahlener Zimt
  • 2–3 EL Madras-Currypulver
  • 1 TL Salz
  • ½ TL schwarzer Pfeffer
  • 400 ml Passata passierte Tomaten
  • 200 ml Wasser
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Bockshornklee-Blätter Kasuri Methi
Zum Garnieren & Servieren
  • Naan Brot
  • Gekochter Basmatireis

Zubereitung
 

  1. Würzpaste vorbereiten: Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer mit einem Mixer oder Pürierstab zu einer glatten Paste verarbeiten. Falls nötig, etwas Öl dazugeben, damit sich alles gut vermixen lässt.
  2. Tofu vorbereiten: Den Tofu gut abtropfen lassen, trocken tupfen und – wer mag – leicht in Speisestärke wenden. So wird er außen schön knusprig. Den Tofu von beiden Seiten anbraten und dann zur Seite stellen.
  3. Aromen anbraten: Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Die gemixte Paste darin 3–4 Minuten anrösten, bis sie duftet und leicht gebräunt ist.
  4. Gewürze dazugeben: Zimt, Madras-Currypulver, Salz und Pfeffer in die Pfanne geben und alles für 1 Minute unter Rühren rösten, damit die Aromen sich entfalten.
  5. Cremige Sauce zaubern: Passata sowie Wasser dazugeben, gut umrühren und das Curry bei niedriger Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce eingedickt ist. Kokosmilch sowie optional Zucker ergänzen und nochmal kurz köcheln lassen.
  6. Tofu ergänzen: den Tofu und optional Bockshornklee Blätter dazugeben und kurz einkochen lassen.
  7. Anrichten & genießen:Mit duftendem Basmatireis sowie Naan servieren – und genießen!

Nährwerte pro Portion

Nutrition Facts
Tofu Madras Curry vegan
Amount per Serving
Kalorien
530
% Daily Value*
Fett
 
31
g
48
%
Gesättigte Fettsäuren
 
19
g
119
%
Transfette
 
0.01
g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren
 
7
g
Einfach ungesättigte Fettsäuren
 
4
g
Natrium
 
1253
mg
54
%
Kalium
 
1340
mg
38
%
Kohlenhydrate
 
46
g
15
%
Ballaststoffe
 
8
g
33
%
Zucker
 
22
g
24
%
Protein
 
25
g
50
%
Vitamin A
 
1085
IU
22
%
Vitamin C
 
33
mg
40
%
Kalzium
 
353
mg
35
%
Eisen
 
10
mg
56
%
* Percent Daily Values are based on a 2000 calorie diet.

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Hi ich bin Chris!
 – und ich helfe dir, vegan durchzustarten. Keine komplizierten Rezepte. Kein Verzicht. Nur einfache, leckere Gerichte, die wirklich satt machen. Hier lernst du, wie pflanzliche Ernährung für jeden funktioniert.
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